was nötig ist, ist ein flow von microinformation, IN dem man ist, und in dem sich die impulse nicht behindern, sondern gegenseitig verstärken: kettenreaktionen von aussage-ereignissen.
negatives multitasking passiert dann, wenn kommunikation/information als "anderer raum" verstanden wird, im gegensatz zur "eigentlichen arbeit".
je mehr aber die "eigentliche arbeit" in den mikro-raum ausgelagert wird, desto mehr findet die dynamik DORT statt.
typisch für manager (die sich v.a. im phone- und email-space aufhalten). typisch für web-worker (IM-space, delicious, ...) .
executive summaries ist der versuch, makrodokumente in mikro-form zu bringen, damit sie als aussage-ereignis im mikroraum, in dem die entscheidungen fallen, funktionieren.
es geht also darum, im dynamischen und wolkenhaften mikro-raum jeweils situationen der 'aufladung' zu erzeugen und wahrschenlich zu machen, aus denen heraus die "eigentliche" arbeit quasi-eigendynamisch getriggert wird (als 'entladung'). dazu ist v.a. kollaborative rückkopplung nötig -- solipsistisch funktioniert das eher nicht.
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